Das KUNSTMUSEUM ist eine Einrichtung der STADT SCHWAAN und befindet sich im Gebäude der alten Wassermühle und wurde am 26. Oktober 2002 eröffnet.
Neben zahlreichen Gründungen von Künstlerkolonien in ganz Europa entstand auch in Schwaan um 1880/85 eine Gemeinschaft mit der Besonderheit, dass sie vorallem durch einheimische Maler geprägt ist. Das ehemalige Mühlenhaus entstand vor mehr als 200 Jahren und ist neben der Kirche das älteste Gebäude der Stadt. Nachdem das Haus mehrere Jahre ohne Nutzung leer stand, wurde es zu Ehren der Maler dieser Künstlerkolonie umfangreich saniert und zu einem Kunstmuseum umgebaut.
Aufgrund der überregionalen Ausstrahlung des Hauses und seiner künstlerischen Bedeutung für das Land Mecklenburg-Vorpommern fand die Neueröffnung des Kunstmuseums in der Öffentlichkeit großen Zuspruch. Neuester Sicherheitsstandart und zeitgemäße Beleuchtungstechnik setzen die besten Voraussetzungen für hochwertige Kunstausstellungen.
Bildergalerie der Ausstellungsräume
Im Museum stehen insgesamt 11 Ausstellungsräume auf drei Etagen, mit einer Ausstellungsfläche von ca. 600 qm zu Verfügung. Zeitgemäße Elemente sind behutsam an alte, aufgearbeitete Balken- und Fachwerk Konstruktionen angepasst worden. Die teilweise mit Eichenparkett ausgelegten Räume verknüpfen die Historie und Kunstelemente miteinander und verleihen dem Hause seinen typischen charmanten Charakter.
Während sich im Erdgeschoss, der ersten und zweiten Etage die Ausstellungsräume befinden, sind im dritten Obergeschoss ein Atelier- und ein Depotraum angesiedelt. Die behindertengerechte Ausstattung des Hauses und die Erreichbarkeit jeder Etage mit dem Aufzug ermöglichen auch Gästen mit eingeschränkter Mobilität einen problemlosen Besuch.
Im Gebäude integriert ist der Museumsshop sowie die Touristinformation der Stadt. Der sich im Erdgeschoss befindende „Historische Mühlenraum“ verweist auf die Vergangenheit und die einstige Nutzung des Hauses.
Die Stadt Schwaan ist Mitglied in der Vereinigung der Künstlerkolonien Europas – EUROART. Weitere Informationen zu anderen Künstlerkolonien erhalten Sie unter LINK sowie http://www.euroart.eu